Als leidenschaftlicher Wintersportler weißt du bestimmt bereits: Ein Outfit aus mehreren Schichten ist der Schlüssel, um dich in den Bergen warmzuhalten. Beim Skifahren übernimmt diese Aufgabe der Mid Layer. Dank des Zwiebelprinzips kannst du, je nach Bedarf einzelne Kleidungsschichten an- oder auszuziehen, um dich an deine eigene sowie die Umgebungstemperatur anzupassen. Jede Schicht übernimmt einen eigenen Zweck.
Wenn also der Base Layer die Grundlage eines guten Layering-Systems ist und die äußere Schicht oder Shell Layer dich vor den Elementen schützt – welche Aufgabe hat dann die mittlere Schicht, der sogenannte Mid Layer? In diesem Beitrag widmen wir uns der wärmenden Zwischenschicht, werfen einen Blick auf dessen Funktion sowie die Materialien, die verwendet werden. Finde heraus, welche Vorteile eine hochwertige Zwischenschicht bringt! INTERSPORT Rent und Helly Hansen haben die wichtigsten Infos für dich.
Wie der Name schon erahnen lässt, ist die mittlere Schicht das Herzstück deines Lagenlooks. Sie ist Teil des Zwiebelprinzips und grenzt sich auch außen vom Hard Shell und nach innen vom Base Layer ab.
Jede Schicht übernimmt eine spezifische Aufgabe. Ein guter Mid Layer:
Damit das Prinzip Mid Layer beim Sport optimal funktioniert, solltest du beim Kauf darauf achten, dass es sich um atmungsaktive Materialien handelt. Je intensiver die Aktivität, desto wichtiger ist es, dass die Feuchtigkeit von innen nach außen weitergegeben werden kann. Andernfalls bleibt die Haut bzw. der Base Layer nass und es besteht die Gefahr, dass du auskühlst.
Der Trick, nach dem die mittlere Schicht funktioniert, ist simpel. Es kommen Materialien zum Einsatz, die sehr feine Fasern haben, die wiederum unzählige Verästelungen vorweisen. Innerhalb dieser mikroskopisch kleinen Luftkammern sammelt sich die Luft und wird von der eigenen Körpertemperatur erwärmt. Die gespeicherte Wärme sorgt wiederum dafür, dass der Oberkörper nicht auskühlt. Zum Einsatz kommen übrigens sowohl Synthetik- als auch Natur-Textilien.
Wie bereits erwähnt, ist der Hauptzweck der Mid Layer die Isolierung. Je effizienter die Schicht die vom Körper abgestrahlte Wärme am Entweichen hindert und speichert, desto wärmer. Folgende Materialien stehen zur Auswahl:
Vorteile:
Nachteile:
Synthetische Fasern sind industriell gefertigt und werden aus Erdöl oder Recyclingprozessen gewonnen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass die Kunststoffe wie Polyester, Polyamid oder Elastan verschiedene Formen und Strukturen annehmen können. So können Fasern entwickelt werden, die Eigenschaften von natürlichen Fasern nachahmen (z. B. synthetische Daunen).
Vorteile:
Nachteile:
Vorteile:
Nachteile:
Welche Faser du bevorzugst, hängt von deinen Vorlieben, dem Einsatzzweck und dem Budget ab. Planst du eine Skitour an einem warmen Frühlingstag? Oder willst du mitten im Winter eine mehrtägige Durchquerung unternehmen? Je nachdem, was du vorhast, sind bestimmte Produkteigenschaften wichtiger als andere. Außerdem sind Tragegefühl und Gewicht immer eine Frage der persönlichen Vorlieben. Solltest du dir unsicher sein, freuen sich unsere RENTertainer darauf, dich in einem unserer Shops in deiner Nähe zu beraten. Hier kannst du den Mid Layer direkt anprobieren. Nimm am besten deine Skijacke mit.
Tipp: Es gibt auch Mischformen, sodass die Vorteile von synthetischen Fasern und natürlichen Fasern miteinander kombiniert werden.
Ein Mid Layer sollte eng anliegen, aber nicht einengen, sodass dein Bewegungsfreiraum eingeschränkt wird. Bei einem zu engen mittleren Layer beseht zudem die Gefahr, dass du Atmungsaktivität der Funktionsunterwäsche beeinträchtigt wird. Die optimale Passform sorgt dafür, dass die Zwischenschicht problemlos über dem Base Layer sitzt und noch gut unter die Skijacke passt. Auch zu weit ist ein Problem, da sonst kalte Luft eindringen kann und die Wärmeisolation verloren geht.
Konsequenzen im Überblick:
Als einer der weltweit renommiertesten Hersteller von Outdoor-Bekleidung hat Helly Hansen reichlich Erfahrung damit, Wintersportler warmzuhalten. Im Jahr 2018 benötigte das Ski Team Sweden Alpine, mit dem sie damals zusammenarbeiteten, eine leichte und warme Isolierschicht.
Daraufhin entwickelte Helly Hansen eine neue Technologie, die den Weg für die perfekte Mid Layer ebnete: LIFALOFTTM – basierend auf einer Kombination der eigens entwickelten LIFA®-Fasern mit PrimaLoft®.
Hinweis: Die hydrophoben LIFA®-Fasern nehmen zwar kein Wasser auf, sind aber so konstruiert, dass sie Nässe in Form von Wasserdampf durchlassen. Die Feuchtigkeit wird also nicht absorbiert, sondern kann durch die luftige Struktur zwischen den Fasern hindurch diffundieren.
Kurz gesagt, die LIFALOFTTM-Produkte von Helly Hansen erfüllen alle Kriterien einer perfekten Zwischenschicht. Wenn du also auf der Suche nach einem exzellenten Mid Layer bist, probiere doch die LIFALOFT HYBRID INSULATOR Jacke, die es sowohl als Damen- als Herrenmodell gibt!
Sollte dein Mid Layer einmal dreckig sein, hilft nur die passende Pflege. Die wichtigsten Infos dazu sind den Hersteller-Angaben zu entnehmen. Diese solltest du auf jeden Fall beachten, da es sich bei den Textilien um sensible Materialien handelt, die bei falscher Pflege aus der Form fallen oder schlicht ihre Funktion verlieren können. Dabei gilt: so häufig wie nötig, so wenig wie möglich.
Äußerlicher Dreck lässt sich in den meisten Fällen mit lauwarmem Wasser und einem weichen Tuch behandeln. In kreisenden Bewegungen können so Flecken entfernt werden. Sollte das nicht helfen, können spezielle Waschmittel für Funktionsfasern oder ph-neutrale Seifen verwendet werden. Behalte aber im Hinterkopf, dass für Daunen, Merino und Kunstfasern jeweils andere Wasch- und Trocknungsabläufe nötig sind.
In unseren über 800 Standorten weltweit haben wir neben einer bunten Auswahl verschiedener Mid Layer auch die dazugehörigen Pflegeprodukte. Unsere RENTertainer freuen sich, dich diesbezüglich beraten zu dürfen.
Beim Layering bzw. beim Zwiebelprinzip spricht man grundsätzlich von drei Kleidungsschichten. Dazu gehören:
Jeder dieser Schichten übernimmt dabei eine spezifische Aufgabe. Während der Base Layer Feuchtigkeit aufnimmt und weitergibt, speichert der Mid Layer die Körperwärme. Die äußerste Schicht wiederum garantiert den Schutz vor Schnee und Wind.
Was du unter der Skijacke anziehst, hängt stark von der Außentemperatur ab. Im Frühling bei milden Temperaturen am Berg genügt meist eine Lage Skiunterwäsche, um die Körpertemperatur konstant zu halten sowie die Atmungsaktivität zu garantieren. Bei Minusgraden ist ein Mid Layer jedoch empfehlenswert, da dieser die Körperwärme besser speichert und dich vorm Auskühlen bewahrt.
Grundsätzlich trägt man unter einem Mid Layer Skiunterwäsche. Dabei handelt es sich um eine weitere Schicht von Funktionsunterwäsche, die auch als Base Layer bezeichnet wird. Ihre Aufgabe ist die Aufnahme von Feuchtigkeit, um sie an die darüber liegenden Layer weiterzugeben. Im besten Fall sorgt der Base Layer so für eine trockene Haut und garantiert – je nach Material – die optimale Wärmeleistung.
Bevor du dir einen Mid Layer aus dem Regal nimmst oder in einem Online Shop bestellst, solltest du folgende Fragen für dich beantworten: Schwitze ich viel oder wenig bei den Aktivitäten, für die ich den zusätzlichen Layer benötige. Oder friere ich schnell und wie viel Budget habe ich zu Verfügung. Anhand dieser Fragen kannst du die passenden Materialien für die entsprechende Kleidungsschicht bestimmen. Sollte dir die Auswahl, aufgrund der unterschiedlichen Textilien und deren Bezeichnung schwerfallen, stehen dir unsere RENTertainer mit Rat und Tat zur Seite. Besuche uns in einem INTERSPORT Rent Shop in deiner Nähe.